Noa und ich, Justine, haben uns auf die Reise ins „Cup der guten Hoffnung“ gemacht, was in Halle direkt am Reileck liegt. Helge hat hier im April 2021 sein veganes Café eröffnet und uns ein bisschen mehr über die Entstehung und Idee erzählt. Das folgende Gespräch verrät Wort für Wort außerdem mehr über den Namenshintergrund, Helges Wünsche für die Zukunft, Geschichten von seinen Reisen und welche Suppe ihr in der Mittagspause vor dem gemütlichen Lädchen nicht verpassen solltet.
Justine: Hej Helge, magst du dich kurz vorstellen und uns etwas von dir, deiner Ernährung und deinem Bezug zu Halle, erzählen?
Helge: Hallo, ich bin Helge, 58 Jahre alt und lebe seit sieben Jahren vegan. Zuvor habe ich viele Jahre vegetarisch gelebt. Eigentlich habe ich ein Reisebüro, aktuell konzentriere ich mich jedoch auf das Café. Die ursprüngliche Idee war hier ein Café mit Reisebüro reinzubringen, was uns durch die Krise über den Winter bringen sollte, was natürlich nicht funktioniert hat, da wir im Winter alles ganz zu machen mussten. Das Reisebüro ist schon wieder ausgezogen, das habe ich jetzt hier in der Nähe. Ich wohne jetzt dreißig Jahre in Halle und komme aus der Nähe von Halle, aus Könnern.
Die Idee war eigentlich ein veganes Café zu machen, anfangs hatte ich noch die Befürchtung, dass es nicht funktionieren könnte, dachte noch, vielleicht verkaufe ich gegen Aufpreis Kuhmilch. Das habe ich jedoch dann gleich zur Eröffnung sein lassen. Denn ich dachte, ich versuche es erstmal so und das funktioniert erstaunlicherweise sehr gut. Viele Leute nehmen einfach den Haferdrink, das hätte ich nicht gedacht.
Noa: Seit wann gibt es das Reisebüro und wie kam die Idee mit dem Café?
Helge: Das Reisebüro habe ich seit 1997 und ich musste irgendwas finden, wie man die Kräfte bündeln kann, sodass man nicht so viele Ausgaben während der Pandemiezeit hat. Dann kam dieser Laden, ich habe ihn im November angemietet und das große Büro aufgegeben. Leider hat dieser dann bis April nur zu gehabt. Im Dezember waren wir schon mit der Renovierung fertig. Ostern, Mitte April war dann eigentlich der Startschuss. Am Anfang habe ich nur ein bisschen Kaffee to go verkauft, ein paar Cookies gebacken, denn mehr habe ich mir zu Beginn noch nicht zugetraut, da ich schließlich nicht aus der Gastronomie Branche komme. Seit drei Wochen biete ich auch Suppe an. Meine Getränke gibt es zum Mitnehmen im Mehrwegbecher der Marke ÖkoCups. Diese kann man 600-800 Mal in die Spülmaschine tun, das ist toll. Da nehme ich 2,50€ Pfand dafür und das kommt auch super an!
Justine: Apropos Name – woher kommt die Idee? Du ernährst dich vegan, hast ein Reisebüro und dann denkt man vielleicht, ach ich könnte ein Café eröffnen, das mache ich vegan- hat das was mit dem Namen zu tun?
Helge: Es hat eine Weile gedauert. Ich habe eine lange Liste gemacht und bin alle Namen durchgegangen, aber irgendwie blieb der Name „Cup der guten Hoffnung“ immer hängen. Dieser hat eine Verbindung zum Reisen, einer meiner größten Leidenschaften. Die ganzen Kaffeesorten sind nach Kaps benannt, da sollte es eine Verbindung geben. Es passte halt auch gerade zu der Zeit, passt überhaupt immer, nie aufgeben – die Hoffnung.
Noa: Passender Name auf jeden Fall! Richtig cooler Name! Erst meintest du, vielleicht machst du Kuhmilch, aber welche Motive gab es, dass du das Café doch so belassen hast?
Helge: Das wäre mir zu aufwendig gewesen. Dann hätte ich jedes Mal die Düsen spülen müssen. Da kann jeder den Haferdrink nehmen und es funktioniert kurioserweise. Es war bisher niemand da, dem es nicht geschmeckt hat. Es fragen viele Leute gar nicht und ich bin mir nicht sicher ob es jeder mitgekriegt hat, dass es keine „richtige Milch“ ist, gerade beim Eiskaffee fällt es, glaube ich, überhaupt nicht auf. Das funktioniert erstaunlich gut. Wie würdet ihr das machen – da hieß es: weiß nicht, ich würde nicht nur rein vegan machen. Aber wenn man sieben Jahre vegan ist, dann will man sich eigentlich da nicht hinstellen und dann habe ich es sein lassen. In die Küche kommt nichts anderes rein. Ich habe drei Eissorten, die sind nicht vegan, die sind aber abgepackt. Weil der Anbieter die nur so liefert. Die kommen komischerweise bei den kleinen Kindern am besten an, weil das die Joghurteise sind. Aber die sind halt abgepackt. Das Café an sich ist vegan. Das steht auch extra nochmal groß auf dem Schild mit den drei Eissorten. Die habe ich auch innen nochmal extra beschriftet, dass sich nicht aus Versehen jemand nicht veganes Eis holt.
Justine: Ist das Schild neu?
Helge: Ja, das ist seit zwei Wochen erst dran. Es fehlt auch noch mehr. Das Fenster wird nochmal neu gewechselt und deswegen fehlt da auch noch die richtige Außenwerbung, das holpert alles so ein bisschen los – passt zur ganzen Zeit. Es sieht dadurch vielleicht so ein bisschen geschlossen aus.
Ich bin auch froh, dass es langsam anläuft, da ich ja nicht in der Gastronomie groß geworden bin. Ich wachse so langsam rein. Es gibt Tage da ist es dürftig, es gibt Tage, da läuft es gut. Es kommt gut an! Die Werbung kommt auch noch dran, die ist schon bestellt.
Noa: Da haben wir alle Verständnis für! Was sind sonst noch so deine Pläne? Also dein Angebot im Moment ist so ein Mittagsgericht…?
Helge: Ja, genau, eine Suppe gibt’s und ein paar Paninis, je nachdem, ein bisschen Brot mit veganem Käse und veganer Salami.
Noa: Der Fokus liegt auf Mittagessen?
Helge: Ja, ich mache eigentlich halb sieben Uhr abends zu. Das weiß ich noch nicht, ob das so bleibt, aber ich habe halt keine Lust vierzig Stunden hier allein zu stehen und dadurch, dass ich das allein machen möchte, allein aus Kostengründen.
Justine: Wie sind die Öffnungszeiten genau?
Helge: Montag bis Freitag 12-18.30 Uhr aktuell. Ich werde wahrscheinlich etwas eher anfangen müssen. Für die Mittagsgäste brauche ich teilweise schon halb zwölf Uhr etwas. Das habe ich die letzten Tage ein paar Mal gehabt, dass jemand halb zwölf Uhr schon dastand und was wollte. Da muss ich meinen Zeitplan noch etwas ändern. Ich gehe früh einkaufen. Ich habe mein Auto abgeschafft letztes Jahr pünktlich zur Ladenübernahme und da muss ich halt immer zu Fuß einkaufen gehen oder mit dem Fahrrad und das dauert ein bisschen länger. Aber sind ja keine Unmengen, ich koche ja nicht hundert Suppen am Tag. Das kann man alles gut mit der Hand tragen.
Justine: Gibt es auch süße Sachen, Kuchen zum Beispiel?
Helge: Cookies mache ich. Kuchen einen pro Woche, mehr lohnt sich noch nicht. Die Nachfrage ist noch nicht allzu groß. Da habe ich jetzt erstmal eine Sorte, Zupfkuchen mache ich immer.
Justine: Klingt gut!
Helge: Ich habe auch noch jemanden, der mir Kuchen backen würde, der sieht dann ein bisschen schicker aus, als wenn ich das machen würde. Das kommt noch. Immer regelmäßig Kuchen. Jetzt gibt es erstmal Cookies regelmäßig, einmal die Woche Kuchen. Deswegen der Zupfkuchen. Den kann ich nämlich, wenn ich den kühle, vier bis fünf Tage stehen lassen, das funktioniert super. Bei anderen Kuchen ist das immer so eine Sache.
Noa: Aber es sind ja keine tierischen Produkte drinnen.– lacht
Helge: Das ist ein Vorteil!
Justine: Was sagen sie Kunden insgesamt? Das Feedback von dem Haferdrink im Kaffee kennen wir schon, aber zum ganzen Konzept, zum Angebot oder wünschen sie sich noch etwas?
Helge: Wünsche gab es noch nicht. Aber es gibt ein paar Stammkunden, die immer Suppe holen kommen und die alle zufrieden sind. Auch wenn sie selbst nicht unbedingt Veganer*innen sind, finden es alles gut.
Noa: Sind es überwiegend Stammkunden aus dem Bekanntenkreis, die vegan sind? Oder auch Leute, die hier zufällig vorbeilaufen und sagen, das sieht ansprechend aus, ich probiere es mal aus?
Helge: Es ist von allem etwas dabei. Freunde kommen natürlich, dann Leute, die vegan sind, die kommen dann doch regelmäßig. Dann Leute, die ich noch nie gesehen habe, die definitiv auch nicht vegan sind, da bin ich mir ziemlich sicher. So ein älteres Ehepaar, was schon drei- bis viermal da war, die hier gegessen haben. Und das freut mich dann auch, weil ich auch nicht aus der Gastronomie komme, ich muss da erstmal selbst reinwachsen.
Justine: Spielt die Lage auch ein bisschen in die Karten?
Helge: Es ist ganz günstig gelegen hier. Auf die Damen und Herren vom Arbeitsamt spekuliere ich noch ein bisschen, die kommen aber noch nicht so regelmäßig, die kommen noch mit ihrer Pizza vorbei. Da muss ich halt ein bisschen zeitiger da sein. Die haben halt zeitiger Pause, schon so kurz nach elf Uhr.
Noa: Vielleicht auch zu Halle generell: Hast du das Gefühl gehabt, wir brauchen noch so ein Café?
Helge: Wir brauchen das Café, für mich war das klar! Ich denke, Halle ist relativ gut ausgestattet. Mit rein veganen Cafés jetzt nicht, aber ansonsten findet man doch vieles, fast überall – hier und da findet man schon etwas.
Justine: Hast du Empfehlungen? Wo gehst du am liebsten hin außer ins Cup der guten Hoffnung?
Helge: Außer hier, das ist schwierig. Man konnte so lange nicht Essengehen.
Noa: Wir finden es nicht leicht. Haferdrink bekommt man häufig, aber Kuchen, da gibt es halt dann so eine Sorte, als Stammkunde, dann immer den gleichen, das ist etwas langweilig.
Helge: Das stimmt, das habe ich noch nirgendwo gesehen.
Justine: Wir finden, wir brauchen das Café!
Helge: Und mehr Kuchensorten habe ich gerade gehört.– lacht
Noa: Unbedingt!
Justine: Zur Kommunikation – wie kann man dich erreichen? Wie sieht man was es gibt? Du hast einen Instagram-Account, gibt es noch Facebook und wie ist das Feedback?
Helge: Facebook auch. In der WhatsApp-Gruppe, die ich eröffnet hatte zum Bestellen, da kamen ein paar Essensbestellungen rein, aber das ist jetzt nicht die Menge.
Noa: Hast du eine Website?
Helge: Noch nicht, aber das ist in Planung. Habe ich nur immer auf die lange Bank geschoben, habe immer noch etwas anderes wichtiges vorgehabt. Es ist auch gar nicht so aufwendig, denn ich brauche keine Superwebsite. Ich brauche nur eine ganz Einfache und eigentlich habe ich sie auch fast fertig. Es fehlen nur die Bilder (Bekommen wir auch Bilder, sollen wir nochmal vorbeikommen?)
Bei Google bin ich auch zu finden mittlerweile, da fehlt nur noch die Website dahinter. Spätestens sonntags poste ich übrigens immer das Wochenangebot bei Instagram und Facebook.
Justine: Wir packen hier am Ende die Social-Media-Links rein und wenn die Website so weit ist, dann pflegen wir die Info auch gerne noch nach. Das ist schon ganz informativ, wenn man weiß, wo das steht. Vielleicht auch mit ein paar Bildern dann, dann wäre das nicht schlecht.
Wie schätzt du das ein? Der Vergleich des veganen Angebots früher – jetzt – und in der Zukunft, es wird immer mehr. Empfindest du das auch so in deinem Freundes- und Bekanntenkreis bzw. jetzt auch neu aus dem Blickwinkel der Gastroszene? Wie sind deine Gedanken dazu in Halle speziell zu den veganen Gastros und Cafés?
Helge: Könnte noch mehr sein, finde ich. Im Vergleich zu Leipzig schneiden wir schlecht ab. Im Vergleich zu anderen Städten sind wir wiederum richtig gut unterwegs. Man findet zumindest in fast jeder neueren Gastronomie wenigstens ein veganes Angebot und das schon lange. Es gibt da immer die, wo es Luft nach oben gibt. Aber selbst in den Pizzerias, es gibt ständig neue vegane Varianten. Das war vor drei Jahren unvorstellbar. Ich weiß nicht, was ich schon für Familienfeiern erlebt habe, wo es nicht mal eine vegetarische Option gab. Wo ich mich frage: Leute, was habt ihr gelernt? Der Koch schafft es nicht mal etwas Vegetarisches zu machen. Das ist bei vegan immer noch so. Aber das tue ich mir auch nicht mehr an, ich gehe dann da auch nicht hin. Weil das sehe ich dann auch nicht ein. Also das, was ich ungelernt schaffe, das wird wohl ein Koch, der zwanzig Jahre im Beruf arbeitet, der wird wohl aus drei Zutaten was Veganes machen können innerhalb von kurzer Zeit, das dauert ja auch nicht lange.
Justine: Wir denken aber auch! Das haben wir noch gar nicht richtig beleuchtet. Du bist seit sieben Jahren vegan und seit wann vegetarisch?
Helge: Eigentlich seit den 90ern. Habe das aber nicht so ganz durchgezogen, da gab es immer mal Pausen zwischendurch, wo ich dann das einfach habe sein lassen. Also da kann man keinen festen Zeitraum festlegen. Aber mit dem Veganstart war das dann vorbei.
Noa: War das eine bewusste Entscheidung und was sind deine Beweggründe? Vor sieben Jahren stellen wir uns das noch ein bisschen schwieriger vor sich zu erklären, da gab es ja noch nicht überall den Haferdrink.
Helge: Ich traue es mir fast gar nicht zu sagen, aber da gab es damals die Challenge von diesem einen veganen Koch, dessen Namen wir alle vergessen haben, da habe ich das Buch zum Geburtstag bekommen und habe sofort das 30 Tage durchgezogen und dann bin ich dabeigeblieben.
Noa: Spannende Geschichte, authentisch!
Helge: Die Tierrechte kamen dann nach und nach. Es war anfangs mehr eine Gesundheitsgeschichte. Das mit dem Sport hat dann nachgelassen, das muss ich gerade wieder aktivieren. – lacht
So kam das, so hat sich das entwickelt. Da war es noch schwieriger, ja. Also ich kann mich noch an Sojadrinks erinnern, die wie eingeweichte Pappe geschmeckt haben. Es gab keinen Haferdrink zu kaufen. Und ich war ja dann in der Touristik, da musste ich dann immer mein Fläschchen Milch, teilweise im Flugzeug, mitnehmen, das ich dann vor Ort – irgendwo in fünf Sterne-Hotels und es gibt keine Hafermilch oder keine Sojamilch – gebraucht habe. Bei manchen gab es das, das wusste ich dann immer schon – dort gibt es was, dort nicht. Es kommt auch immer auf den Reiseort an. In Portugal ist mir das das erste Mal klar geworden als ich vor dem Regal stand, wie groß das Regal war, wo es nur vegane Produkte gab, wo es hier noch gar nichts gab. Das hat nicht alles unendlich gut geschmeckt, aber da gab es Würstchen, Tofu, Seitanzeug. Milch gab es da sowieso schon immer, die haben wunderbare Schokomilch gehabt auf Sojabasis, die nicht mal viel gekostet hat. Das gibt es hier immer noch nicht teilweise.
Justine: In den Ländern greift man aufgrund von Laktoseintoleranzen wohl immer gerne auf pflanzliche Alternativen, statt auf laktosefreie zurück.
Helge: Ich finde das super, da fand ich es in Frankreich schon schwieriger. Da war es im Supermarkt nicht so einfach wie in Portugal im Supermarkt. In Italien, in Rom war es in kleinen Supermärkten schwierig was zu finden, in Großen einfach, aber das ist ja hier ähnlich.
Noa: Gibt es noch einen Wunsch, den es geben könnte im Supermarkt oder in der Gastro – ein Wunschprodukt? Wir finden beim Käse ist noch Potential nach oben.
Helge: Das stimmt, da ist Potential nach oben beim Käse. Aber von Violife, den finde ich ziemlich gut, da gibt es einen Block – 400. Ich muss sagen, vegan werden und einen identischen Käseersatz finden, das funktioniert nicht.
Justine: Das kommt sicher noch! Beim Burger funktioniert es ja auch sehr gut.
Helge: Zwei bis drei Jahre warten, dann hat man den alten Geschmack weg, dann funktioniert das, dann schmeckt der einem auch. Der von Violife, der schmilzt auch relativ gut, wenn ich den auf den Kontaktgrill mache.
Noa: Noch eine Frage zum Abschluss: Lieblingsessen! Dein Tipp oder warum muss man zu dir kommen? Und was magst du – privat und im Café?
Helge: Also ich esse natürlich am liebsten Nudeln – Nudeln Bolognese. Da mag ich, wenn ich von Fertigessen rede, die Lupinenbolognese von Nurvegan sehr, die ist richtig lecker. Die kommen aus der Nähe von Kaiserslautern. Da würde ich hier nochmal eine Woche machen, wo ich dann die Lupinenprodukte vorstelle, denn den Geschäftsführer kenne ich. Wenn wir dann richtig Aufmachen können, im Herbst. Die machen Lupinenburger und verschiedene andere Sachen, die nicht wie Fleisch schmecken, sondern ganz anders sind.
Noa: Interessant!
Helge: Aber am liebsten esse ich natürlich Nudelgerichte und Burger. Und bei mir, was ich am liebsten verkaufe ist die portugiesische Bohnensuppe „Feijoada“ mit roten, schwarzen und weißen Bohnen. Die Chorizo ersetze ich mit veganer Salami, das klappt ganz gut.
Justine: Hast du auch am Wochenende geöffnet?
Helge: Aktuell noch nicht. Nur wenn ich es extra vorher veröffentliche. Vielleicht biete ich bald einmal im Monat Frühstück mit Buffet an.
Justine: Das wäre auch cool!
Helge: Was ich dann unbedingt machen würde, ist Rührtofu (veganes Rührei). Das ist echt erstaunlich wie gut der schmeckt! Mein Sohn, den ich nur schwer für vegan begeistern kann, isst mir den sogar weg, weshalb ich dann immer eine große Portion machen muss. Meine anderen veganen Gerichte isst er auch gerne, das weiß ich ganz genau, das ist nur so ein Gehabe…– lacht
Justine: Wir bedanken wir uns für das nette Interview und freuen uns jetzt schon auf den Rührtofu am Sonntagsbuffet im Cup der guten Hoffnung.
Für Noa und mich gab es noch ein Eis und einen Hafercappuchino. Wir kommen auf jeden Fall bald wieder vorbei, schauen uns die neue Werbung an, nehmen einen großen Teller „Feijoada“ und eine Lupinenbolognese und zum Nachtisch zwei Stück Zupfkuchen.
1 Kommentar
Johannes · 13. Juli 2021 um 20:40
Vielen Dank für das tolle Interview! Ich würde mich freuen, wenn der Blog mit mehr solcher liebevoll geschriebenen Rezensionen und Neuigkeiten aus dem veganen Halle belebt würde! ?